ZUR BECKETTISIERUNG DER KULTURINDUSTRIE

In den Werken Becketts erscheinen die Menschen als deformierte Wesen, die vereinzelt und verzweifelt versuchen, menschliche Gesten zu wiederholen, ohne, dass es ihnen gelänge. Adorno bezeichnete die bei Beckett zu sehenden Menschen als "Lurche" und "Stumpfe". Unrelfektierte Formelemente des beckett'schen Werks sind in die Kulturindustrie eingeflossen - das war die These eines Lektüreseminars, das im März 2019 in Leipzig stattfand. Ein Gespräch mit I.M. Serrantini, Organisator des Seminars, dreht sich um die Bedeutung Becketts und sein seltsames Fortleben.

Download (mp3; 25 MB; 15:22 min; März 2019)

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